WIS: Funktionalität
WIS wendet sich an kleine und mittelständische Kunden (KMU), die kein universelles IH-Programm (wie unser BIDS) benötigen, sondern hauptsächlich regelmäßige Wartungs-/Inspektionsarbeiten erledigen wollen (obwohl mit WIS auch einmalige Instandsetzungsaufträge erstellt werden können). Die fälligen WI-Arbeiten werden in WIS automatisch kalenderwochenweise zusammengestellt und z.B. nach dem WI-Verantwortlichen und dem Laufweg geordnet. So werden praxisgerechte Auftragsvolumina generiert.
Technische Einrichtungen, Komponenten, Anweisungen:
- Die zu wartenden Anlagen können baumartig (analog dem MS-Explorer) beliebig tief strukturiert werden; dabei werden die Strukturbegriffe in WIS "Technische Einrichtungen" genannt und die untersten Bestandteile "Komponenten".
- Jede dieser Komponenten besteht aus verschiedenen Bauteilen, für welche der Benutzer die gewünschten WI-Anweisungen definieren kann.
Anweisungsbestandteile, Auftragsplanung:
- Bei jeder dieser Anweisungen werden jeweils die Größen "Ausführendes Gewerk", "Betriebszustand", "Anzahl Personen", "Planzeit", "Materialbedarf (Art/Menge)", "Sicherheitshinweise" festgelegt und vor allem das "Zeitintervall (Tage, Wochen, Monate, Jahre - wobei WIS diese Größen intelligent in seine elementare Kalenderwochenlogik überträgt)", in welchem die Anweisung durchzuführen ist.
- Zusammen mit den pro Komponente festgelegten Größen "Bezugs-Kalenderwoche" und "Keine Wartung in den Kalenderwochen ..." ergeben sich daraus die Ausführtermine (die durch einmalige Instandsetzungsaufträge ergänzt werden können). Die daraus resultierenden Aufträge werden wochenweise von WIS ausgegeben, wobei es vielfältige Einstellmöglichkeiten bezüglich der Zusammenstellung der Aufträge gibt, bei denen weitere Komponenten-Stammdaten wie z.B. "WI-Verantwortlicher", "Standort", "Laufweg" oder "Kostenstelle" genutzt werden.
Rückmeldungen, Statistiken:
- Anhand der zurückfließenden Auftragsbelege werden die durchgeführten Anweisungen zurückgemeldet und fließen damit in die Statistik ein. Bei diesen Rückmeldungen können außer etwaigen Plan-/Ist-Abweichungen (z.B. beim Zeit-/Materialaufwand) vor allem die festgestellten Befunde angegeben werden, und zwar sowohl als Schalter ("wurde direkt repariert" bzw. "ist noch fehlerhaft") als auch als (dokumentierende) freie Bemerkungstexte.
- Bei nicht direkt beseitigten Fehler-Befunden kann entweder ein Instandsetzungsauftrag erstellt werden oder es kann dokumentiert werden, welche sonstige Abteilung informiert wurde und somit für die Beseitigung verantwortlich ist. In der Statistik lassen sich natürlich alle zurückgemeldeten Aufträge wiederfinden (über Zeitraum, Komponente und viele andere Filter eingrenzbar); zusätzlich gibt es summarische Übersichten zum zurückgemeldeten Personal- und Materialaufwand.
Standards:
- Als Vorlage für die konkreten Instandhaltungsanweisungen des eigenen Unternehmens können Standards verwendet werden, die von uns mitgeliefert werden und für die meisten industrietypischen Anlagen klassifizierende Komponenten und praxisgerechte WI-Anweisungen enthalten. Diese können als einfache (natürlich anschließend noch überarbeitbare) Kopiervorlage genutzt werden und verringern deutlich den Aufwand zur Erfassung der zu wartenden Anlagen.
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